Im Notfall
bin ich 365 Tage,
24h am Tag für Sie erreichbar.
Sollte Ihr Tier dringend meine Hilfe benötigen zögern Sie bitte nicht mich anzurufen.
VERHALTEN IM NOTFALL
- Ruhe bewahren!
- Unsere Notruf Nummer wählen: 0664 444 80 79
- Name,
Nummer,
Adresse und
kurze Beschreibung des Falles angeben. - Bitte unseren Anweisungen Folge leisten!
WAS IST EIN NOTFALL
- Bissverletzungen
- Brüche und Zerrungen
- Stark blutende Wunden
- Schmerzen, Lahmheit
- Atemnot, blaue Zunge
- Kollaps und Gleichgewichtsstörungen
- Wiederholtes Erbrechen, starker Durchfall
- Blut im Urin und/oder Kot
- Harnabsatzprobleme
- "Trommelbauch" - geblähter Bauch, Erbrechen ohne Erfolg (Verdacht auf Magendrehung)
- Epileptische Symptome (Krämpfe, „Schaum vor dem Mund“, nicht ansprechbar…)
- Ohrschütteln („Schliafhansl“ - schief gehaltener Kopf, dauerndes Schütteln)
- Fremdkörper in Nase, Auge, Zwischenzehenbereich…
- Aufnahme von Gift
- Verschlucken von Fremdkörpern
- Geburtsschwierigkeiten
- Fieber
- etc.
Woran erkenne ich dass mein Hund krank ist?
Wenn wir Menschen uns nicht wohl fühlen, können wir es unseren Mitmenschen oder unserem Arzt mitteilen, genau beschreiben wo wir Schmerzen haben, es uns schlecht ist, wir keinen Appetit haben.
Bei unseren Hunden sind wir verantwortlich, bei Krankheiten Hilfe zu organisieren.
Aber woran erkenne ich dass mein Hund krank ist?
Mein Hund
- frisst nicht, erbricht Futter, Schaum, hat Durchfall
- ist apathisch, zieht sich zurück, freut sich weniger
- versucht zu erbrechen, der Bereich hinter den Rippen schwillt trommelartig an
- bewegt sich nicht mehr gerne oder anders, geht bucklig, hinkt
- lässt sich nicht mehr gerne anfassen, spielt nicht mehr so gerne
- hüpft nicht mehr so gerne ins/aus dem Auto; mag keine Stiegen mehr steigen
- verliert Muskeln an den Hinterläufen, im Schulterbereich
- trinkt viel mehr als früher, und muss öfters hinaus
- kratzt sich, hat kahle, gerötete, veränderte Hautstellen, struppiges, schuppiges Fell
- nimmt an Gewicht zu oder ab
- hechelt mehr als früher, hat die Stirn in Falten gelegt, ist kurzatmig, atmet schwerer
- hört schlechter, führt Kommandos nicht mehr gerne aus ( mag sich nicht hinsetzte oder hinlegen)
- steht schwer auf, rutscht vermehrt, stolpert
- blasse, weiße, gelbe, bläuliche Maul/Lidbindehaut
- ist unruhig, ruhelos, mag sich nicht hinlegen
- hustet, würgt
- schüttelt plötzlich den Kopf, hält ihn schief, geht im Kreis
- läuft gegen Hindernisse, kommt nicht auf Rufen, wird unsicher
- Ausfluss aus Nase, Augen, Vulva
- roter ,brauner Harn, häufigeres Urinieren
- nicht kastrierte Hündin: ca 3-7 Wochen nach Ende der Läufigkeit milchschokoladenfarbiger, schleimiger, blutiger Ausfluss aus der Scheide
- winselt, stöhnt, schnappt
- schleckt vermehrt an Pfoten, Penis, Scheide, Hautstellen
- reibt den Kopf, die Ohren am Boden
- fällt manchmal um
Schmerzen erkennen beim Hund
Wir lieben unsere Hunde, und wollen nur das Beste für sie. Oftmals sind sie unsere besten Freunde, teilen unser Leben, bereichern es. Wir sind für ihr Wohlergehen verantwortlich.
Aber woran erkenne ich, wenn sie Schmerzen haben?
Folgende Fragen helfen beim Erkennen:
- Zeigt Ihr Hund allgemein in letzter Zeit eine verminderte Aktivität?
- Mag Ihr Hund nicht mehr ins/aus dem Auto springen?
- Vermeidet er es, Treppen hoch oder runter zu laufen?
- Reagiert Ihr Hund neuerdings aggressiv oder ablehnend, wenn andere Hunde auf ihn zulaufen und zum Spielen auffordern?
- Schnappt/ zuckt/ weicht ihr Hund aus beim Berühren/Streicheln?
- Zeigt Ihr Tier einen veränderten Gesichtsausdruck?
- Vermeidet Ihr Hund bestimmte Gangarten, läuft z.B. nur noch Trab bzw. verweigert Kommandos, wird „ungehorsam“( mag sich nicht hinsetzen, hinlegen)
- Läuft er insgesamt „unrund“ oder zeigt eine auffällige Körperhaltung (Schonhaltung) bzw. Lahmheit?
- Jault Ihr Hund bei bestimmten Bewegungen plötzlich auf?
- „Hundelt“ er vermehrt? Wird das Fell schuppig? Sind an bestimmten Hautarealen die Haare aufgestellt?
- Hat sich das Gewicht bzw. das Fressverhalten des Hundes verändert?
Wichtig ist, wenn die Schmerzbehandlung greift, der Hund schmerzfrei ist, die Medikation dauerhaft beizubehalten. Chronische, länger anhaltende Schmerzen führen zu Schonhaltungen, dadurch kommt es zu Muskelabbau und irgendwann können sich die Hunde nicht mehr gut bewegen, nehmen an Gewicht zu und haben ein eingeschränktes Leben.
Sie sind verantwortlich dafür, dass es Ihrem Hund gutgeht. Ich unterstütze Sie dabei.
Und noch etwas: Alter ist KEINE Krankheit!